Im ersten Durchgang der Damen wurde ein Platte geschossen, die sich als zu streng herausgestellt hat. Daraufhin haben der WBL und die Vertreter aller teilnehmenden Nationen einstimmig beschlossen, diesen Durchgang als Probedurchgang zu interpretieren und auf eine schnellere Platte zu wechseln, die attraktivere Weiten brachte.
Im zweiten Durchgang setzte sich Annalena Leitner mit 130,34m an die Spitze. Knapp dahinter reihten sichüberraschend mit Sonja Mulser und Judith Ganterer zwei Italienerinnen ein. In den folgenden gleichwertigen Durchgängen wurden Mulser und Ganterer zwar nach hinten durchgereicht, konnten aber insgesamt mit einer sehr starken Mannschaftsleistung Silber gewinnen. Österreich war ab dem dritten Durchgang auf Goldniveau. Die Alpenländerinnen konnten die Führung sogar noch deutlich ausbauen und wurden verdient Weltmeisterinnen unter einem Startfeld von 10 Nationen. Mitfavourite Deutschland kam ab dem zweiten Durchgang nicht richtig ins Turnier. Sehr wohl konnten die Einzelspielerinnen Leitner und Englbrecht ihre Leistungen abrufen, aber die dritte Wertung wollte einfach nicht gelingen, so dass am Ende immerhin eine Bronzemedaillie blieb. Besonders tragisch kam es für Elisabeth Reiter, die im DG 1 führte, dann aber keinen Stock mehr auf die Bahn brachte und das Finale verpasste.
Im morgigen Finale ab 18:00 Uhr treten die besten 12 Sportlerinnen an. Schützinnen aus AUT, GER, ITA, CAN und SUI an und werden dann um die Einzelmedaillien kämpfen.
Allen Gewinnerinnen möchte ich meine Glückwünsche aussprechen.
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