Die Sache mit Olympia


chtig - wichtig - wichtig - wichtig - wichtig - wichtig - wichtig - wichtig - wi
Probleme des Weitschiessen und eventuelle Lösungen
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Allgemeines

Schon einige Zeit versucht die IFE das Eisstockschiessen olympisch werden zu lassen. Man verspricht sich einen erheblichen Aufschwung, Sponsorengelder und Anerkennung für den Sport. Obwohl Eisstockschiessen in den 30er Jahren schon einmal Vorführwettbewerb für eine Winterolympiade war, tragen die Bemühungen meines Wissens eher wenig Früchte.
Während bisher das Weitschiessen und das Mannschaftsschiessen im Focus der Aktivitäten standen, wird neuerdings anscheinend das Zielschiessen präferiert. Eine mir persönlich übrigens unverständliche Wendung!

In dieser Angelegenheit gibt es eine Resolution der Weitenfachwarte, in der sich die Unterzeichnenden dafür einsetzen, das Weitschiessen wieder in die olympischen Bemühungen der IFE zu integrieren. In dieser Angelegenheit wurde auch ein Dringlichkeitsantrag an die IFE Konferenz in Sydney gestellt.  


Ergebnis IFE Konferenz in Sydney im November 2001

Der oben genannte Sachverhalt kam auf der IFE Konferenz zur Abstimmung. Die Entscheidung fiel mit 67 zu 7 Stimmen gegen den obigen Dringlichkeitsantrag des DESV und damit indirekt gegen das Weitschiessen als olympischen Wettbewerb (Angaben ohne Gewähr...). Das heißt allerdings NICHT, dass das Weitschiessen total vom Tisch wäre, sondern nur, dass dieser Punkt auf der IFE Konferenz in Sydney nicht diskutiert worden ist. Allerdings waren die 7 Stimmen nach meinen Informationen die Stimmen der DESV. D.h. alle anderen Nationen waren gegen den Dringlichkeitsantrag.
Man darf gespannt sein, wie es wohl weitergehen wird.....


Warum wurde der Antrag wohl abgelehnt oder wie kann die Attraktivität unseres Sportes gesteigert werden?

Die wahren Gründe der Ablehnung sind mir selbstverständlich nicht bekannt. Ich war weder in Sydney, noch kann ich Gedanken lesen. Durch ein Telefongespräch mit Herrn Ries aus der DESV Geschäftsstelle wurden mir allerdings einige Argumente genannt, die ich für durchaus stichhaltig ansehe. Im folgenden möchte ich eine Aufstellung mit Problemen, die dem Weitschiessen (und auch den anderen Disziplinen!!!!!!!!!!!) einen unguten Beigeschmack geben:



Kopierer, Faxe, Internet


mehr Reporter
1. Durchführung im Hinblick auf die Pressearbeit
Obwohl das Weitschiessen von der Sache an sich recht gut verständlich und selbsterklärend ist, ist die Durchführung, was die Pressearbeit anbelangt doch noch in den Kinderschuhen. Kopierer, Faxe oder gar Internetanschlüsse an der Wettkampfstätte sind, anders als bei anderen Sportarten, nicht oder nur begrenzt für die Presse verfügbar. Sicherlich ein Problem, aber eines, dass sich meiner Meinung nach doch recht leicht lösen lassen müßte.
Es sind, offensichtlich auch bei größeren Wettbewerben sehr wenig Reporter anwesend. Vielleicht sollte man überlegen, wie man Presse zum Wettkampf bringt. Nur duch eine funktionierende Berichterstattung kann der Sport bekannter werden.


weniger Versuche






Kommentatoren

2. Durchführung des Wettkampfes
Ein Vergleich zwischen Skispringen und Weitenwettbewerb zeigt viele Paralellen auf. Es geht um Weiten, es geht um Sport usw. Doch in der Durchführung sind große Unterschiede zu verzeichnen. So haben die Skispringer wesentlich weniger Versuche. Der Wettbewerb wird sehr spannend, da auch die Sportler unter erheblicher Anspannung stehen. Fünf Schüsse beim Weitschiessen sind in den Jugendklassen vollkommen in Ordnung, dort feht einfach die Sicherheit. Bei der Königklasse allerdings ist die Sicherheit vorhanden. Vielleicht könnte eine Reduktion der Durchgangszahl auf drei Versuche nur in der Herren-A-Klasse und bei internationalen Wettbewerben die Attraktivität steigern. Ein Vorschlag, der durchgedacht werden muß. Die Vorteile liegen auf der Hand.
Dies Versuche der Skispringer, um wieder zum obigen Beispiel zurückzukehren, werden von Stadionsprechern und von Sportredakteuren kommentiert. Das Interessante am Skispringen ist nicht nur das Springen selbst, sondern auch die Geschichten drumherum. Ein Zuschauer kann oft nicht entscheiden, wie gut ein Versuch nun wirklich war. Profis und "Altmeister" können dies sehr wohl. Das Zuhören bei einem Gespräch von Fachleuten, die die Verhältnisse, die Bahn, die Spieler und kleine Geschichten darüber einfliesen lassen, kann für Zuschauer unterhaltsam sein und Interesse wecken! Geeignete Leute hierfür zu finden ist keine triviale, aber eine durchführbare Aufgabe.


Nationenanzahl

Leistungsdichte

3. Anzahl der Nationen
In Bezug auf Olympia ist dieser Punkt der Wichtigste! Bei Internationalen Wettbewerben sind selten mehr als 4 oder 5 Nationen am Start. Das ist nicht richtig viel, bzw. erschreckend wenig. Von diesen 4-5 Nationen sind normalerweise zwei, nämlcih D und AUT, ausschlaggebend. Die Anderen sind in der Leistungsdichte und Leistungsqualität ganz sachlich betrachtet hinterher. So wichtig dieser Punkt auch ist, so wenig Lösungspotential fällt mir dazu ein.

Alle die die obige Seite gelesen haben, sollen unbedingt Kommentare und Ergänzungen dazu in das
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Euer Matthias Winkler