Euro_ConstructionBeim Weitschiessen und natürlich auch bei normalen Turnieren fallen nicht unerhebliche Strecken an. Diese kosten Geld.

Einige Vereine befinden sich in der guten Lage, einen Zuschuss zu den km zu bezahlen oder diese ganz zu übernehmen – die große Masse der Vereine ist das meiner Erfahrung nach nicht. Der Sportler bezahlt also alles selbst. Mitunter kommen da ordentliche Summen zusammen.

Eine legale und für den gemeinnützigen Verein mit geringem Aufwand durchzuführende Möglichkeit sind Spendenquittungen. Der Verein muss dazu einen Fahrtkostenzuschuss über z.B. 0,30 € pro km beschliessen. Dieser Zuschuss wird aber nur auf dem Papier ausbezahlt und von den Fahrern dem Verein gespendet. Der Fahrer bekommt dafür eine Spendenquittung, die er bei seiner Steuererklärung anführen kann. Dies führt zu einer Reduktion der Steuerlast.

Rechenbeispiel

2000km x 0,30€ –> 600 Euro Spendenquittung

angenommener durchschnittlicher Steuersatz des Fahrers 30% -> 200 Euro Steuerersparnis

2000km x 0,10€ (Benzin) –> 200 Euro

FAZIT: Zumindest das Benzin ist gezahlt

Bedingung ist natürlich, dass der Fahrer auch Steuern zahlt… nur dann gibts eine Rückerstattung. Die meisten Rentner / Schüler / Studenten usw. profitieren davon nicht. Für diese Gruppen kann aber sicher eine für den Verein bezahlbare Lösung gefunden werden.

Es lohnt sich meiner Meinung nach, sich über solche Modelle Gedanken zu machen! Die Kommentarfunktion ist übrigens funktionstüchtig…

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