
Sechs Nationen und 20 Einzelspieler kämpften um die Weltmeistermedaillien. Österreich war mit einer sehr starken Mannschaft um Toptalent Peter Neubauer herum angetreten. Dieser zeigte seine Klasse auch gleich im zweiten Durchgang und ging mit 98m in Führung. Sein Teamkollege Andi Knaus hatte bereits in DG 1 mit 95m eine sehr hohe Weite erzielt. Der beste Deutsche war Alex Späth, der die ersten Durchgänge aber nicht überzeugend schoss. Eine konstante Serie lieferte außerdem Basti Simon. Ab Durchgang 3 baute das Eis deutlich ab und wurde stumpfer. Dies wurde Adamek und Unterberger zum Verhängnis. Es war also sehr schwer sich zu verbessern – außer für Neubauer. Er schoss seine Bestweite als es eigentlich gar nicht mehr ging im letzten Versuch des Bewerbes. Diese 98,93m wären in Durchgang 1 deutlich weiter gegangen.
Bilder sind vom DESV (Beate Purucker) und der Bildersammlung des Landesverbandes (Link: https://www.flickr.com/photos/202309702@N06/albums/). Herzlichen Dank für die Fotos
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